Ende Januar fand im Mutterhaus eine Informations- und Planungsveranstaltung im Rahmen des Prozesses zur Entwicklung der Kernstadtgemeinden statt. Eingeladen waren die Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatsmitglieder der Gemeinden St. Johannes, St. Marien und St. Petrus sowie Vertreter der übrigen Gemeinden des Pastoralverbundes; außerdem das Pastoralteam, die Sekretärinnen und die Mitarbeiter/innen der Arbeitskreise „Kinder, Jugend und Familie“, „Senioren“ sowie „Caritas/Soziales“. Nach ein Informationen über den Stand des Prozesses hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an konkreten Fragestellungen aus den genannten Themenbereichen zu arbeiten:
Es ging um Ideen zur Koordination von Angeboten für Kinder, Jugend und Familie, um Synergieeffekte durch die Zusammenführung kirchlicher sozialer Einrichtungen in vorhandenen kirchlichen Immobilien, um Ideen zur Offenen Seniorenarbeit, um das Zusammenbringen von Generationen sowie um die Diskussion von Experimenten im Kirchenraum und Pfarrheim St. Marien.
An all diesen Fragestellungen soll im Jahr 2020 weitergearbeitet werden. Wer an einer kontinuierlichen Weiterarbeit an einem dieser Themen über den bisherigen Teilnehmerkreis hinaus Interesse hat, kann sich gern im Gemeinsamen Büro melden.
Es wurde deutlich, dass Veränderungen, neue Schwerpunktsetzungen sowie Überlegungen zur künftigen Nutzung von Immobilien in der Kernstadt in Wechselwirkung stehen mit der Pastoral in den übrigen Gemeinden des Pastoralverbundes.
Mindestens bis Ende dieses Jahres wird im Erzbistum an einem Immobilienkonzept gearbeitet, das die Grundlage bilden wird für die Bewertung der Immobilien in den Pastoralverbünden. Solange das Konzept auf Bistumsebene erarbeitet wird, werden Entscheidungen über die Immobilien der Pastoralverbünde hinausgeschoben. Für das Jahr 2020 schafft uns dies Zeit zur Planung und zur Entwicklung von eigenen Ideen, sowie zu Besuchen von Orten, wo innovative Ideen bereits umgesetzt wurden.