Große Schäden an St. Johannes
Mitglieder des Kirchenvorstandes, der Architekt und Fachleute für Steinrestaurierung trafen sich am 28. Mai 2021 an der Pfarrkirche St. Johannes, um die beim Entfernen der zahlreichen Putzreste und des Fugennetzes sichtbar gewordenen Mauerwerksschäden zu begutachten und das weitere Vorgehen zu planen. Es sind sowohl die Strebe- und Eckpfeiler als auch Teile des Flächenmauerwerks teils stark zerstört. Dazu kommen Reparaturen aus früheren Jahrzehnten oder Jahrhunderten, die aus heutiger Sicht keine dauerhafte Lösung darstellen.
Ein Eckpfeiler auf der Nordseite der Kirche wird wohl nahezu ganz neu aufgemauert werden müssen. Andere Strebepfeiler und Mauerwerksflächen sind ebenfalls geschädigt, können aber durch den Austausch von Steinen und einen entsprechend veränderten Auftrag des Putzes solide gesichert werden.
Die Arbeiten werden nach Abstimmung mit den entsprechenden Behörden bald wieder aufgenommen werden.
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