Planmäßig verlaufen die Reinigungs- und Sicherungsarbeiten an den Wand- und Gewölbeflächen. Die gefundenen Risse wirken für den Laien dramatisch, die Restauratoren sagen, das sei alles im zu erwartenden Rahmen.
Unter einer kaum noch haftenden Putzschicht im Bereich des Altarraumes wurden Reste einer früher Ausmalung gefunden. Möglicherweise stammt sie von der Renovierung der Johanneskirche in den 1880er Jahren. Dieser Befund wird nun fachmännisch begutachtet und dann wird entschieden, wie damit umgegangen wird.
Ebenfalls im Plan liegen die Elektroarbeiten. Da sie sehr in die Jahre gekommen war und es zahlreiche Ausfälle gab, wird die gesamte Stromversorgung der Kirche erneuert. Dazu werden aktuell die Schlitze für die neuen Kabel erstellt. Gefunden wurde auch ein wohl in den 1960er Jahren angelegter Schacht mit Leerrohren – diese können weiterverwendet werden und ersparen einiges an Arbeit! Siehe Bildergalerie!