Liebe Leserinnen und Leser,
ein ganz besonderes Weihnachtsfest liegt vor uns. Immer noch drückt die Corona-Pandemie unserem Leben ihren Stempel auf. Auch wenn uns die Fortschritte bei der Impfstoff-Forschung zuversichtlicher ins neue Jahrblicken lassen: Noch gilt es, Abstands- und Hygieneregeln zu unser aller Wohl strikt einzuhalten.
Volle Kirchen und fröhlichen Gemeindegesang bei Christmetten oder Krippenspielen kann es in diesem Jahr leider nicht geben. Aber seien Siegetrost: Gefeiert wird Weihnachten trotzdem! Die Pfarreien und Einrichtungen im Erzbistum Paderborn haben mit viel Energie und Kreativität neue Angebote entwickelt. Einige Beispiele dafür finden Sie in diesem Heft. Von Herzen wünsche ich Ihnen, dass Sie trotz der belastenden Umstände ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest feiern können – soweit esgeht, im Kreis Ihrer Lieben.
Meine Gedanken sind an diesem Weihnachtsfest jedoch in besonderer Weise bei allen Kranken. Sie sind bei jenen, die in den zurückliegendenMonaten einen lieben Menschen verloren haben – möglicherweise ohne sich verabschieden zu können. Sie sind bei allen, auf denen die Einsamkeit in diesem Jahr besonders lastet. Und sie sind auch bei den vielen Menschen, die von Existenznöten geplagt werden, weil sie nicht wissen, wie sie das kommende Jahr überstehen sollen.
An Weihnachten feiern wir, dass Gott Mensch geworden ist. Er hat das menschliche Los geteilt – bis zum Tod. Ich glaube fest, dass er an der Seite all jener steht, die gerade in großer Trauer und Sorge sind. Von Herzen wünsche ich Ihnen, dass die Botschaft des Engels aus dem Weihnachtsevangelium für Sie zum Licht der Hoffnung wird: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.“ (Lukas 2,10 f.)
Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn
Hinweis: Im Anhang finden Sie die Zeitungsbeilage zu Weihnachten 2020, herausgegeben vom Erzbischöflichen Generalvikariat
Drei Mal am Tag (morgens, mittags und abends) läuten die Glocken einer jeden Kirche und rufen die Gläubigen auf, das Gebet "Engel des Herrn" zu beten, das hier abgedruckt ist. Eine gute Gelegenheit für ein kleines Gebet zwischendurch!
Hier der Text des Gebetes:
Inzwischen ist das angekündigte Kreuzwegheft erschienen und wird allen Gemeinden des Pastoralverbundes für die innerkirchliche Nutzung zur Verfügung gestellt. Für den privaten Gebrauch kann es für € 3,50 im gemeinsamen Büro des Pastoralverbundes zu den Öffnungszeiten oder bei Klaus Harnischmacher, Tel. 05258-9384702, erworben werden.
Gebet für die Kranken
Mittwoch, 12.02.2020, 19:00 Uhr
Mutterhauskirche der Franziskanerinnen, Salzkotten
Der ambulante Hospizdienst Mutter Teresa e.V. lädt gemeinsam mit den Franziskanerinnen zum Gebet für die Kranken ein.
Am Sonntag, 01.12.2019, startet ein Angebot für junge Erwachsene zwischen 20-35 Jahren in unserem Pastoralen Raum.
Begleitet von Frau Koch und Pastor Beisler waren 16 Messdienerinnen und Messdiener aus fünf Gemeinden des Pastoralverbundes Salzkotten in Rom.
Firm- und Visitationsreise: Weihbischof Matthias König besucht das Dekanat Büren-Delbrück
„Visitationen dienen der Begegnung, dem Dialog und damit dem vertieften Kennenlernen zwischen Erzbischof, Weihbischöfen, Verantwortlichen in den Pastoralen Räumen sowie den Gläubigen vor Ort. Sie sind ein wertvolles Instrument, um das Miteinander und die Gemeinschaft der Gläubigen in unserem Erzbistum zu fördern und zu stärken.“ So ist es im Vorwort der seit diesem Jahr neu gültigen Visitationsordnung zu lesen.
Am Freitag, 7. Juni hatte die Kath. Kirche im Pastoralverbund Salzkotten erneut im HederCenter Salzkotten zum Treffpunkt „Kirche im Cafe“ eingeladen.
"Kick-off-Veranstaltung"
90 Frauen und Männer aus allen Generationen waren am 13. März im Pfarrzentrum St. Johannes zusammengekommen, um bei der „kick-off-Veranstaltung“ dabei zu sein. Eine große Mischung aus Franziskanerinnen und Gemeindemitgliedern aus St. Marien und St. Johannes kamen ins Gespräch.
Lasst uns was bewegen in 72 Stunden – so wird im eigenen Song der Kern der 72-Stunden-Aktion deutlich gemacht. Zu diesen 72 Stunden ruft der BDKJ vom 23. bis 26. Mai 2019 unter dem Motto „Uns schickt der Himmel – die 72-Stunden-Aktion des BDKJ“ auf.
Der Geistliche Abend ist während der Schließung des Liborianums weiter „auf Wanderschaft“, diesmal ist er bei den Franziskanerinnen Salzkotten zu Gast. Das Motto „welt-gewandt“ gibt etwas vom Geist und Selbstverständnis der Franziskanerinnen wieder und erinnert an das Wort des hl. Franziskus „Unser Kloster ist die Welt“.
Auch an diesem besonderen Ort soll der Geistliche Abend wieder in bewährter Weise dazu beitragen, sich auf die Fastenzeit und das bevorstehende Osterfest einzustimmen, zur Ruhe zu kommen und neue Impulse für den eigenen Glauben und die persönliche Lebensgestaltung zu erhalten. Eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Angeboten soll dabei helfen.
Freuen Sie sich auf interessante Menschen, auf Musik, Texte, Stille, Film, kreatives Gestalten und manches mehr... Der Geistliche Abend ist ein Angebot der Dekanate Paderborn und BürenDelbrück, der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung am Standort Paderborn, der Abteilung Schulpastoral des Erzbischöflichen Generalvikariates, der Franziskanerinnen Salzkotten sowie des Bildungs- und Gästehauses Liborianum.
Termine und mehr Infos stehen im angehangenem Flyer zur Verfügung.
Über zwei weitere neue Gesichter dürfen sich alle Menschen im St. Josefskrankenhaus und die Gemeinden des Pastoralverbundes freuen.
Über zwei weitere neue Gesichter dürfen sich alle Menschen im St. Josefskrankenhaus und die Gemeinden des Pastoralverbundes freuen. Herr Pastor Frank Wecker und Frau Gemeindereferentin Nadine Grewe sind zum 1. Februar 2019 mit der Seelsorge in unserem Krankenhaus und zur Mitarbeit in den Gemeinden beauftragt worden.
Pastor Wecker ist mit dem größten Teil seiner Arbeitszeit als Diözesanbeauftragter für die Krankenhausseelsorge tätig. Vor allem am Wochenende wird er hier im Krankenhaus anzutreffen sein.
Gemeindereferentin Grewe wird als Seelsorgerin im Krankenhaus arbeiten. Darüber hinaus wird sie Aufgaben im Pastoralverbund übernehmen. Mit beiden wird das Pastoralteam bald die konkrete Aufgabenverteilung besprechen.
Beide neuen Seelsorger werden wir am Sonntag, 3. Februar, in der hl. Messe um 11:00 Uhr in St. Johannes begrüßen! Herzliche Einladung dazu!
Im Oktober 2019 sind Messdienerinnen und Messdiener (ab 16 Jahren) aus allen Gemeinden des Pastoralverbundes zu einer Fahrt nach Rom eingeladen. Begleitet werden sie von Frau Koch und Pastor Beisler. Die Geschäftsführer der Kirchenvorstände, die im Finanzausschuss zusammen arbeiten, haben beschlossen, dass jede Kirchengemeinde für ihre mitreisenden Messdiener einen Teil der Kosten übernimmt. Deshalb beträgt der Preis für jeden Teilnehmer jetzt nur 500 €! Da es bald einen Überblick über die ernsthaft Interessierten geben muss, wird um Kontaktaufnahme zu Frau Koch oder Pastor Beisler gebeten, die auch alle Infos geben können!
Allen neu bzw. wiedergewählten KV-Mitgliedern herzliche Glückwünsche und Dank für die Bereitschaft, sich für die Kirchengemeinden zu engagieren.
Holsen
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Meinolf Eikmeier, Hubert Jostmeier und Franz-Josef Risse.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Meinolf Thomas, Alexander Többens und Theo Schulte.
Mantinghausen
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Alois Heinrichsmeier, Johannes Jürgensmeier und Karsten Stahl.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Rudi Knäuper, FranzJosef Schniedermeier und Andreas Schwamborn.
Niederntudorf
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Salvatore Andolino, Ingrid Hübl, Gregor Segin und Ludger Stennes.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Johannes Brink, Ferdinand Falke, Gerhard Klocke und Helga Montag.
Oberntudorf
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Klemens Kendzorra, Stefan Lummer und Bruno Wieseler.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Annette Schulze-Rudolphi, Michael Güntner und Manuela Taubert.
St. Johannes / St. Marien
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Esther Burdich-Brand, Rudolf Keuper, Marie-Theres Klink, Tim Leiwesmeier und Thorsten Rump.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Britta Gees, Heinz Kleine, Astrid Schniedermeier und Matthias Wagener.
Scharmede
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Thomas Alpmann, Markus Baurichter, Frank Dahlhaus und Ursula Meyer-Kückmann.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Günter Arens, Dr. Josef Heimann, Johannes Kirchhoff und Norbert Prill.
Thüle
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Matthias Gerdes, Reinhard Syring und Richard Votsmeier.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Georg Dziuk, Theo Küsterarent und Reinhold Vossebürger.
Upsprunge
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Michael Gallenkämper, Ferdinand Remmert, und Katrin Schulte.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Johannes Brand, Dominik Schumacher und Hartmut Wehmeier.
Verlar
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Christina Deimel-Fecke, Bernhard Plogmeier und Andreas Schmidt.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Nicole Berensmeier, Heinz Berensmeyer und Hannelore Holtgreve.
Verne
In den Kirchenvorstand gewählt wurden: Josef Isekenmeier, Manfred Leutnant, Karl-Heinz Schrewe und Annemarie Spenner.
Für weitere 3 Jahre im Amt bleiben die Kirchenvorsteher: Dr. Brigitte Bathe, Stephan Fischer, Aloys Kellner und Winfried Nölkensmeier.
Ein Text von unserem Erzbischof Hans-Josef Becker
An alle Schwestern und Brüder im Erzbistum Paderborn
Liebe Schwestern und Brüder, vermutlich bewegt viele von Ihnen, was Sie im Zusammenhang mit der sog. „Missbrauchsstudie“ hören und lesen. Aus Fulda, wo uns Bischöfen bei unserer Vollversammlung diese Studie erstmals präsentiert wurde, wende ich mich heute an Sie, um mit Ihnen unter diesem Eindruck meine ersten Gedanken zu teilen.
Es ging uns Bischöfen bei der Beauftragung der Studie im Jahr 2014 darum, „Klarheit und Transparenz über diese dunkle Seite in unserer Kirche zu erhalten - um der Opfer willen, aber auch, um selbst die Verfehlungen zu sehen und alles dafür tun zu können, dass sie sich nicht wiederholen“ (Bischof Stephan Ackermann).
Die Ergebnisse der Studie sind sowohl für die katholische Kirche in Deutschland wie für das Erzbistum Paderborn erschütternd. Natürlich weiß ich und habe es seit vielen Jahren auch oft genug schmerzhaft erlebt, dass sich die Kirche aus Menschen bildet und dass es deshalb auch Schuld und Sünde in ihr gibt. Aber dieses „Wissen“ reicht nicht, um mit den Ergebnissen der Studie umzugehen. Es macht mich fassungslos, in welchem Maß sich Männer der Kirche durch den Missbrauch Minderjähriger versündigt haben. Missbrauch ist ein abscheuliches Verbrechen, das aufs tiefste zu verurteilen ist. Das gilt erst recht, wenn es durch Priester und Diakone, die dadurch ihre Sendung pervertieren, geschieht.
Ich empfinde eine tiefe Scham darüber, dass in der Kirche von Paderborn diese Verbrechen stattgefunden haben. Das, was geschehen ist, bleibt ein abscheulicher und dunkler Teil unserer jüngeren ortskirchlichen Geschichte, und mir ist bewusst, dass unsere Kirche, dass wir Bischöfe dadurch sehr viel Vertrauen verspielt haben.
Es liegen nun Zahlen vor, die möglicherweise unterschiedlich gedeutet werden. Bei der Aufarbeitung der Studie müssen vor den Zahlen die konkreten Menschen im Mittelpunkt stehen, um die es bei diesen Zahlen geht. Das sind Betroffene und Beschuldigte, Schuldige und Opfer, viele Gesichter und Lebensgeschichten mit oft lebenslang prägendem Leid und oftmals jahrzehntelangem Schweigen und Verschweigen. Ich kann die Opfer im Namen der Kirche von Paderborn nur um Verzeihung und Vergebung bitten. Dabei empfinde ich großes Bedauern, weil ihnen viel zu lange nicht, kaum oder nur unzureichend zugehört und geglaubt wurde. Und ich weiß, dass das zugefügte Leid sich nicht wieder gut machen oder entschädigen lässt.
Nun geht es darum, alles dafür zu tun, dass die Verbrechen der Vergangenheit sich in Zukunft möglichst nicht wiederholen. Deshalb ist der Einsatz gegen sexuellen Missbrauch Minderjähriger eine bleibende Aufgabe. Eine Vertuschung von Straftaten und Verbrechen darf und wird es aus einer falschen Loyalität gegenüber der Institution Kirche und ihres Ansehens nicht geben. Kirchliche Versäumnisse bei der Ahndung sexueller Vergehen sind schonungslos zu benennen. Als Erzbischof von Paderborn bleibt es meine Aufgabe, entsprechend den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz, jedem Hinweis nachzugehen, im Verdachtsfall die entsprechenden Untersuchungen durchzuführen und mit den staatlichen Behörden und mit der Kongregation für die Glaubenslehre eng zusammenzuarbeiten. Ausdrücklich unterstütze ich ein nachhaltiges und kontinuierliches Engagement in der Aufdeckung und in der Prävention sexualisierter Gewalt und sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in unserem Erzbistum. Ich bin mir bewusst, dass dies einen hohen Einsatz vieler Haupt- und Ehrenamtlicher in unseren Gemeinden und Einrichtungen nötig macht und bitte Sie alle um diesen Einsatz. Erwähnen möchte ich auch die Arbeit unserer unabhängigen Missbrauchsbeauftragten. Sie stehen Opfern zur Seite, beraten und unterstützen sie, auch bei der Suche nach Anerkennung ihres Leids durch die Kirche.
Liebe Schwestern und Brüder, nach der Veröffentlichung der Studie will und kann die Kirche im Erzbistum Paderborn nicht zur Tagesordnung übergehen. Als Erzbischof sehe ich die Verantwortung, aus der Studie zu lernen. Die Empfehlungen der Forschergruppe müssen ernst genommen werden. Sie gehen dahin, tiefer nachzudenken über einige spezifisch kirchliche Themen, die möglicherweise den Missbrauch Minderjähriger begünstigt haben oder begünstigen können. Dazu gehören Fragen aus dem Bereich der kirchlichen Sexualmoral, der priesterlichen Lebensform und der Macht- und Entscheidungsstrukturen in unserer Kirche und sicher auch weitere Themen, die jetzt vielleicht noch gar nicht abzusehen sind.
Ich möchte heute auch ein Anliegen ansprechen, das in diesen schwierigen Tagen leicht vergessen werden kann: die ganz überwiegende Mehrheit unserer Priester und Diakone leistet ihren Dienst treu und entschieden über Jahrzehnte. Auch sie brauchen jetzt die Unterstützung von Ihnen allen, denn unter dem Eindruck der schrecklichen Ergebnisse der Studie gibt es jetzt auch manche pauschalen und ungerechten Aussagen über Geistliche, die dieser großen Mehrheit in keiner Weise gerecht werden. Diese Geistlichen sind von den Ergebnissen genauso erschüttert wie Sie alle.
Das ganze Feld, das durch die Studie zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger im Raum der Kirche eröffnet wird, ist derzeit kaum zu überblicken. Das wichtigste Anliegen muss es sein, dass die schrecklichen Verbrechen der Vergangenheit sich in Zukunft nicht wiederholen. Mit Demut und Entschiedenheit möchte ich gemeinsam mit Ihnen den Weg in dieser schwierigen kirchlichen Stunde weitergehen. Ich bitte Sie um Ihr Gebet - für alle Opfer von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt, für die Erneuerung unserer Kirche und ebenso für alle, die gemeinsam mit Papst Franziskus diesen Weg verantworten.
Mit herzlichen Segenswünschen grüßt Sie Ihr Erzbischof
gez. Hans-Josef Becker
Mehr zu dem Thema finden Sie auch in den häufig gestellten Fragen auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz.
Ein großer Erfolg war der Start des Projekts „Kirche im Café“ am Freitag, dem 12. Oktober im Heder-Center.
17 sangesfreudige Damen gehören zum Chor TonLos. Kürzlich verbrachte der Chor ein Probenwochenende in Vlotho.
Am 17./18.11.2018 finden im Erzbistum Paderborn die Kirchenvorstandswahlen statt. Im Pastoralverbund Salzkotten haben wir derzeit 10 Kirchenvorstände für die 11 Gemeinden. Wahlberechtigt ist jeder Katholik, der seit mindestens einem Jahr seinen Wohnsitz in der jeweiligen Kirchengemeinde hat und mind. 18 Jahre alt ist. Der Kirchenvorstand ist ein Gremium der Mitbestimmung und Selbstverwaltung. Er verwaltet das Vermögen der Gemeinden, ist verantwortlich für Personalangelegenheiten der Kirchengemeinde und ist zuständig für Bau- und Investitionsmaßnahmen an den kirchlichen Immobilien.
Kirchenvorstandsmitglieder werden für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Alle 3 Jahre finden Wahlen statt, bei denen die Hälfte der Mitglieder neu gewählt wird. In der Zeit vom 14.10. – 21.10.2018 werden die Wählerlisten ausgelegt, in denen alle wahlberechtigten Personen aufgeführt sind (alle, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben). Einsprüche gegen die Wählerliste sind bis zum 21.10.2018 beim Kirchenvorstand möglich. In der Zeit vom 14.10. – 18.10.2018 werden die Vorschlaglisten des Wahlausschusses ausgehängt.
Vom 14.10. – 26.10.2018 besteht die Möglichkeit, die Vorschlagsliste zu ergänzen. Wählbar ist jeder Wahlberechtigte, der am Wahltag das 21. Lebensjahr vollendet hat. Ein Ergänzungsvorschlag ist gültig, wenn er von mindestens zwanzig Wahlberechtigten mit Vor-, Zunamen und Anschrift unterzeichnet und mit der Erklärung, dass die Vorgeschlagenen zur Annahme einer etwaigen Wahl bereit wären. Adressat des Ergänzungsvorschlages ist der Wahlausschuss.
Bitte achten Sie auf die entsprechenden Aushänge in Ihrer Kirchengemeinde.
Die Ergebnisse der KV-Waheln der Gemeinden finden Sie unter diesem Link bei uns auf der Homepage.
Der Pastoralverbund Salzkotten startet ein neues Projekt: Treffpunkt „Kirche im Café“. Menschen sollen in einem Marktzentrum so nebenher beim Einkaufen mit anderen Christen ins Gespräch kommen können. Start ist am Freitag, 12. Oktober, ab 14 Uhr im Heder-Center.