Krankheit, lebensbedrohliche Diagnose, Leid und der nahe Tod stellen schwere Krisen für die Betroffenen, ihre Angehörigen und Freunde dar.
Kranke Menschen leben oftmals zwischen Angst und Verzweiflung, Hoffnung und Trauer und Zeiten der Resignation und der Zuversicht.
Die eigene Begrenztheit und Bedürftigkeit anzunehmen fällt häufig unsagbar schwer. Vieles, was selbstverständlich schien, bricht plötzlich weg. Nichts ist mehr, wie es war.
Die Bibel berichtet immer wieder davon, auf welch liebevolle Weise sich Jesus den Kranken zuwandte: sie in den Mittelpunkt stellte, ihnen Ansehen schenkte. Darum dürfen wir auch heute noch auf die Liebe Gottes vertrauen. Darauf, dass er mitgeht, dass ihm das Schicksal der Kranken nicht gleichgültig ist und er ihnen in dieser Zeit besonders nahe sein möchte.
Alle, die von Krankheit betroffen sind, Angehörige und Freunde und alle, die kranke und sterbende Menschen begleiten, sind herzlich zum Gebet eingeladen.
Willkommen sind alle Menschen, unabhängig ob oder welcher Religion sie angehören.